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Unsere Kompetenzen für den Arbeitsmarkt

Research

Das Geschäftsfeld Research bearbeitet aktuelle Forschungsfragen zu sozialen Herausforderungen der Arbeitswelt, dabei kommt ein breites methodisches Portfolio zum Einsatz. Die Bandbreite unserer Aufträge reicht von Grundlagenarbeit bis zur angewandten Interventionsforschung.

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Mag.a Dr.in  Annika Schönauer
Leitung Geschäftsfeld Research
E: annika.schoenauer@oesb-socialinnovation.at

Research

EntreCivil: Unternehmerische Kompetenzen für den Aufbau zivilgesellschaftlicher Hilfsnetzwerke am Beispiel geflüchteter Frauen aus der Ukraine

2024-2026

Der russische Angriffskrieg und die damit verbundenen Fluchtbewegungen führten notgedrungen zu einem erheblichen Aufschwung des zivilgesellschaftlichen Engagements innerhalb und außerhalb der Ukraine. Zahlreiche Initiativen unterstützen Kriegsgeflüchtete in verschiedenen Bereichen – von Wohnraumbeschaffung bis zur Arbeitsmarktintegration. Frauengeführte Organisationen spielen eine zentrale Rolle, auch die Mehrheit der Geflüchteten ist weiblich. Die Freiwilligenarbeit erfordert sowohl organisatorische Kompetenzen, Selbstmanagement-Fähigkeiten sowie hohe soziale Kompetenzen. Gerade kleine, neu entstandene Netzwerke sind häufig mit der Menge an Anforderungen im Rahmen der Freiwilligenarbeit überfordert. Es fehlt oft an Kompetenzen und Ressourcen, was zur Zerreißprobe werden kann.

Das E+ Projekt EntreCivil zielt auf die Professionalisierung des zivilgesellschaftlichen Engagements geflüchteter Frauen aus der Ukraine durch die Vermittlung unternehmerischer Kompetenzen ab: Empowerment zur gemeinschaftlichen Selbsthilfe. Frauen aus der Ukraine, die sich in der Flüchtlingshilfe für Ukrainer*innen engagieren, sollen dazu befähigt werden, ihr zivilgesellschaftliches Engagement im Bereich der Hilfe für Geflüchtete noch nachhaltiger durchzuführen (Pilot in Österreich, Deutschland und Liechtenstein).

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der OeAD-GmbH wider. Weder die Europäische Union noch die OeAD-GmbH können dafür verantwortlich gemacht werden.

Research

Equal Pay Netz – Capacity Building Equal Pay

2024-2027

Österreich liegt bei den Einkommensunterschieden zwischen Frauen und Männern im europäischen und OECD-Spitzenfeld. Die Ursachen und Treiber von Unterschieden in den Lebenseinkommen der Geschlechter sind dabei vielfältig und komplex. Die negativen Folgen für Wirtschaftsstandort, soziale Sicherungssysteme, die Wettbewerbsfähigkeit einer Gesellschaft und schließlich für die betroffenen Individuen sind signifikant. Das Projekt Equal Pay Netz von ÖSB Consulting soll einen Beitrag dazu leisten, geschlechterspezifische Einkommensunterschiede zu reduzieren. Konkret bedeutet dies die Entwicklung und Umsetzung von Capacity Building Maßnahmen im Bereich Equal Pay für die Branchen Tourismus und Industrie in jeweils zwei unterschiedlichen Regionen in Österreich.

ÖSB Social Innovation bringt Methoden- und Theoriekompetenz in die Umsetzung des Projekts ein und ist insbesondere für Datenerhebungen und Analysen verantwortlich.

Research

Gen Z-Kult - Wertschätzende betriebliche Ausbildungskultur für die Generation Z

2024-2025

Die duale Berufsbildung, insbesondere die Lehre, ist ein wesentlicher Bestandteil des Ausbildungssystems in Österreich und Deutschland. In den letzten Jahren sind jedoch die Anmeldungen von Auszubildenden/Lehrlingen zurückgegangen, während gleichzeitig die Abbruchquoten gestiegen sind. Unternehmen sind dadurch von Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel betroffen und kämpfen mit unbesetzten Ausbildungs- und Lehrstellen. Betriebe haben darüber hinaus oftmals Schwierigkeiten, sich den Bedürfnissen der Gen Z anzupassen, insbesondere angesichts einer heterogenen Alterskohorte mit verschiedenen sozialen und ethnischen Hintergründen.

Das Projekt Gen Z-Kult setzt bei den Unternehmen an und verfolgt zwei Ziele: Erstens soll die Integration von Jugendlichen, insbesondere derjenigen, die sozial benachteiligt sind, in die duale Berufsbildung und Lehre gefördert werden, um die Abbruchquoten zu verringern. Zweitens zielt das Projekt darauf ab, den Fachkräftemangel in Betrieben zu bekämpfen, indem es diese dabei unterstützt, eine wertschätzende Unternehmens- und Ausbildungskultur zu schaffen.

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.

Research

Präferenz Klimaberuf! Entwicklung von regionalen und sektoralen Strategien für Klimaberufe

2024-2025

Um die Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen, muss Österreich eine emissionsarme Wirtschaft entwickeln, was den Arbeitsmarkt stark beeinflusst. Es entstehen neue Berufsfelder in den Bereichen erneuerbare Energien, Baugewerbe und Kreislaufwirtschaft. Der „Just Transition“ Aktionsplan und die österreichische Kreislaufwirtschaftsstrategie legen hierfür notwendige Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen fest. Besonders die Lehre muss attraktiver gestaltet werden, um junge Menschen für Green Jobs zu begeistern. Arbeits- und Fachkräfte werden insbesondere in Bereichen wie erneuerbare Energie, sanfter Tourismus, grünes Baugewerbe sowie Kreislaufwirtschaft gesucht – aber allzu oft nicht gefunden. In Zusammenarbeit mit mehreren Klima- und Energiemodellregionen erarbeitet das Projekt Präferenz Klimaberuf!, welche klimarelevanten Fähigkeiten benötigt werden und wie diese gezielt aufgebaut werden können. Stakeholder aus den Branchen Tourismus und Baugewerbe beschäftigen sich in sechs Workshops mit der Frage, wie Klimajobs konkret im jeweiligen Kontext aussehen und wie sie (junge) Menschen gezielt dafür begeistern können.

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Mag.a Dr.in  Annika Schönauer
E: annika.schoenauer@oesb-socialinnovation.at

Fördergeber*in

Projektpartner*innen

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Research

Firmenerhebung: Kosten-Nutzen-Lehre

2024

Die Ausbildung von Lehrlingen zählt zu den Grundpfeilern der beruflichen Bildung in Österreich. Um die Aktualität der Ausbildungsangebote sicherzustellen, hat sich das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) gesetzlich dazu verpflichtet, die Ausbildungsordnungen zur dualen Ausbildung regelmäßig einem Screening zu unterziehen und den Adaptierungsbedarf von Ausbildungen zu ermitteln. In diesem Auftrag setzt das Österreichische Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) eine Analyse um, in der die Kosten der Lehrlingsausbildung sowie der Nutzen für die Ausbildungsbetriebe aufgezeigt werden sollen. ÖSB Social Innovation begleitet und unterstützt die Durchführung der Onlinebefragung aller bundesweiten Ausbildungsbetriebe. Das Ziel dieser umfangreichen Erhebung liegt darin, die betriebliche Lehrstellenförderung gezielt an die Bedürfnisse der Unternehmen anzupassen.

Research

YOUnite

2022-2025

YOUnite ist ein Projekt, das übergewichtigen Jugendlichen dabei helfen soll, Herausforderungen zu meistern und ihre Beschäftigungsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Adipositas beeinträchtigt das Selbstwertgefühl und das Aufwachsen von Kindern, da fast alle betroffenen Jugendlichen von Mobbing-Erfahrungen und sozialer Ausgrenzung berichten. Die damit verbundene Beeinträchtigung der Lebensqualität und die mangelnden Chancen in der Ausbildung und auf dem Arbeitsmarkt werden oft außer Acht gelassen oder vernachlässigt. Übergewicht kann eine Barriere auf dem Arbeitsmarkt und für den beruflichen Erfolg darstellen. YOUnite entwickelt und testet Trainingsmodule zu Gesundheit/Medizin, Sport, Stress, Ernährung, Bewusstseinsbildung und Beschäftigungsfähigkeit, um junge adipöse Menschen erfolgreich und gesund in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Aufgabe von ÖSB Social Innovation ist die Evaluation dieser sechs Module mit Hilfe von Befragungen der Teilnehmer*innen und Trainer*innen in den 4 beteiligten Ländern.

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.

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Fördergeber*in

Konsortium

Research

BERGAUF - BERatung zur Gründung für AUfstrebende Frauen

2023-2024

Im Rahmen dieses Projekts wird ein Prototyp eines digitalen Informations- und Beratungstools zur Selbstreflexion von Gründungskompetenzen und -strategien potenzieller Unternehmerinnen entwickelt. Das Tool kann auch im blended guidance Setting zur Anwendung kommen und richtet sich insbesondere an gründungsinteressierte, junge Frauen in prekären Lebens- und Arbeitslagen, die Gefahr laufen von ihrer prekären Lage am Stellenmarkt in prekäre (Solo)Selbständigkeit zu wechseln.

Ziel ist es, sozial und ökonomisch nachhaltige Unternehmensgründungen durch Frauen zu fördern. Insbesondere junge Frauen mit Gründungsambitionen sollen sich in einem professionell begleiteten Reflexionsprozess mit ihren Gründungsvorhaben, -strategien und -kompetenzen auseinandersetzen, um nachhaltige Gründungsprozesse einzuleiten.

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.

Research

Gesundheitssensor für digitales Arbeiten

2022–2024

Digitalisierung der Arbeitswelt birgt Chancen und Risiken

Die digitale Transformation der Arbeitswelt hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Technische Tools führen zur Entwicklung neuer, digital organisierter Arbeitsformen und -tätigkeiten: Angefangen von der Kommunikation sowie Organisation der Zusammenarbeit von Projektteams über MS Teams, bis hin zur Kontrolle mittels E-Mail-Tickets oder Steuerung der Ressourcenplanung via SAP werden gerade im Angestelltenbereich unzählige digitale Tools eingesetzt. Nicht zuletzt wurde Home-Office inklusive Videokonferenzen im Zuge der Covid 19-Pandemie für viele Beschäftigte zur neuen Normalität. Darüber hinaus sind sensorische und kognitive Assistenzsysteme wie Datenbrillen, digitale Handbücher, Lernvideos und Wissensmanagementsysteme von immer höherer Relevanz.

Diese Entwicklungen führen zu einer Ausweitung an Chancen für gesundheitsförderliche Arbeit. Zum Beispiel im Bereich der Kollaboration, des Zugangs zu Wissen und der Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit. Gleichzeitig häufen sich Hinweise auf die Zunahme psychischer Probleme im Zusammenhang mit der intensiven Nutzung digitaler Technologien im Berufsleben. Wir sehen u.a. digitalen Stress, Arbeitsverdichtung, Fremdsteuerung, Entgrenzung und Vereinzelung.

Das Projektziel

Das Projekt widmet sich folgender Frage: Wie muss ein Analyse- und Beratungsinstrument konzipiert sein, dass es Unternehmen ermöglicht, die zunehmend digitale Organisation, Steuerung und Kontrolle von Arbeit gemeinsam mit den Beschäftigten in einer gesundheitsförderlichen und inklusiven Art und Weise zu gestalten? Ziel ist es, in enger Abstimmung mit Unternehmen und Expert*innen, einen für die Praxis tauglichen Prototypen eines Analyse- und Beratungsinstruments zu entwickeln.

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Fördergeber*in

Unternehmenspartner*innen

Soundingboard

Barbara Covarrubias Venegas, Founder & CEO #virtualspacehero

Isabel Koberwein, Expertin für Gesundheitsthemen in der Grundlagenabteilung der Gewerkschaft GPA

Philip Schörpf, Senior Scientist an der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt FORBA und am Institut für Soziologie der Uni Wien

Gert Lang, Gesundheitsreferent beim Fonds Gesundheit Österreich

Alfons Glück, Betriebsrat der itworks Personalservice & Beratung gemeinnützige GmbH

Alexandra Weilhartner, Leitung Geschäftsfeld Active Ageing und Digitalisierung in der ÖSB Gruppe

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Research

Reach Out to the “Left-Behind” – improving guidance for working persons from the underprivileged milieu

2022–2024

Personen am Rande der Gesellschaft werden durch Bildungsangebote häufig nicht erreicht. Das vorliegende Projekt lotet Potentiale Habitus-sensitiver Beratungsansätze aus, um für benachteiligte Personengruppen Brücken in die Bildung zu bauen.

Folgend Produkte werden im Rahmen des Projektes erarbeitet. Sie stehen auf Englisch und der jeweiligen Nationalsprache Deutsch, Tschechisch oder Slowenisch zur Verfügung:

  • Country Reports “Habitus Sensitive Guidance for Underprivileged Milieu” on Austria, Germany, Czech Republic and Slovenia
  • Self-Study-Manual “Experiences and Cases from working with the Underprivileged Milieu”
  • Policy Paper „Habitus Sensitive Guidance – recommendations for policy makers“

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.

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Wirkungsmessung Gesundheitsangebote

2023

Seit Oktober 2022 durchlaufen die Teilnehmer*innen unterschiedlicher itworks-Programme alle 4 Wochen ein 1-wöchiges Angebot zur Gesundheitsvorsorge. Dieses besteht aus praktischen und theoretischen Einheiten, die von einer Physiotherapeutin und einer Fitnesstrainerin durchgeführt bzw. begleitet werden. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit der Teilnehmer*innen und in weiterer Folge ihre Chance auf Vermittlung am Arbeitsmarkt zu erhöhen. Im Durchschnitt sind ca. 200 Personen im Programm. Mit dem Ziel, die Wirkung dieses Angebots zur Gesundheitsförderung zu beobachten, widmet sich das Projekt Fragen nach der Veränderung der Gesundheitskompetenz im Zeitraum der Teilnahme am Angebot und nach der subjektiven Wirkung aus der Sicht der Teilnehmer*innen.


Research

Evaluierung der Sonderrichtlinie COVID-19 Armutsbekämpfung

2023

Ziel der durchzuführenden Evaluation ist eine strukturierte Aufbereitung der Wirkung der im Rahmen der Sonderrichtlinie COVID-19 Armutsbekämpfung ausgeschütteten Förderungen. Basis der Analyse bilden Projektberichte und qualitative Interviews mit Repräsentant*innen der geförderten Projekte. Die Evaluation legt dabei einen Fokus auf die Bereiche: Das Erreichen der Zielgruppe, die Nachhaltigkeit, das Innovationspotential und die Abwicklung der administrativen Prozesse.

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Fördergeber*in

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Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und KonsumentenschutzBundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) (Hg.): Evaluierung der Sonderrichtlinie des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz zur COVID-19 Armutsbekämpfung, 2023. Erstellt von: ÖSB Social Innovation, Autor:innen: Annika Schönauer / Rudolf Götz / Fynn Thjorben Semken

Research

KickstartEntrepreneurship: Vorbereitung auf zukünftiges Unternehmertum in der beruflichen Bildung

2022–2023

Das Projekt KickstartEntrepreneurship leistet einen innovativen Beitrag in der beruflichen Bildung. Im Zentrum steht die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten zum Unternehmertum und die Förderung einer innovativen, unternehmerischen Einstellung. Im Projekt wird auf Basis von Entscheidungsbäumen ein digitaler Prototyp für ein KI-gestütztes Lern-, Beratungs- und Empfehlungsstool entwickelt.

Research

Pilotstudie zu Potentialen digitaler Beratung im Case Management von fit2work

2022

Digitale Beratung (online Beratung) ist durch die Corona Pandemie als zentrales „Beratungsformat“ stark in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt – bei Trägereinrichtungen wie auch Förderstellen. Digitale Beratung ist jedoch nicht neu. Zahlreiche Studien und Lehrbücher arbeiten Stärken, Schwächen, Potential und Hürden heraus. Je nach Beratungsziel, Beratungsgegenstand und Bratungskontext gilt es den Einsatz digitaler Formate genau abzustimmen.

Ziel der vorliegenden Erhebung ist es, die Potentiale digitaler Beratungsformate (Videoberatung, E-Mail-Beratung, Chatberatung über Messangerdienste etc.) für das Case Management im Rahmen der fit2work Personenberatung zu identifizieren.

Research

Studie Frauenerwerbsarmut – Projekt #we_do

2021–2022

  • Die Studie beleuchtet die Situation von Frauen in Erwerbsarmut, die Angebotslandschaft in Österreich und das Projekt #we_do (Beratung und Weiterbildung für Frauen in Erwerbsarmutssituationen)
  • Frauenerwerbsarmut wird in Österreich durch die Verwendung eines Indikators auf Basis des Haushaltseinkommens unterschätzt
  • Das Angebot für weibliche Working Poor ist fragmentiert und nicht auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten – #we_do richtet sich als einziges Projekt in Österreich konkret an von Erwerbsarmut betroffene Frauen
  • Die im Projekt #we_do angebotene Kombination aus individueller Beratung und Weiterbildung(sförderung) bewirkt in 75% der Fällen ein positives Ergebnis bei Abschluss und führt in vielen Fällen zu Einkommensverbesserungen

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Fördergeber*in

Research

Evaluation Digitale Beratung bei Jobservice Wien

2021

  • Die Pandemie hat den Einsatz von digitalen Beratungsmethoden begünstigt – die vorliegende Studie beschäftigt sich damit, welche Vor- und Nachteile Beratung von Jobsuchenden über Telefon und Video im Vergleich mit Präsenzberatung mit sich bringt. Resultate sind:
  • Die Wirksamkeit von Telefon- und Videoberatung ist in großen Maße von der Motivation des*der Teilnehmer*in und von der Bereitschaft der*des Berater*in abhängig
  • Hybride Beratung bietet die notwendige Flexibilität, um den*die Ratsuchenden in allen Lebenslagen gut beraten zu können
  • Persönliche Gespräche zu Beginn der Beratung helfen beim Beziehungsaufbau

Research

ready4future - Fachliche Qualifizierung und ergänzende Skills für Selbständige und Ein-Personen-Unternehmen in der Messe- und Veranstaltungswirtschaft

2020–2021

  • Eine Kernfrage, die das Projekt diskutiert „Wie können Selbstständige in der Veranstaltungsbranche durch Qualifizierung und Kompetenzerwerb gezielt gestärkt werden?“
  • Das Projekt ready4future leistet somit einen Beitrag zum Modernisierungs- und Internationalisierungsprozess in der Berufsbildung und unterstützt dabei aktiv die europäische Agenda für neue Kompetenzen und Beschäftigung
  • Aus dem Diskussions- und Arbeitsprozess heraus soll ein Katalog an potenziellen Vorgehensweisen entwickelt werden, wie die Branche konkret unterstützt werden kann. Dabei spielen Themen zur Gestaltung und Nutzung des digitalen und technologischen Wandels und die Perspektiven des lebenslangen Lernens eine wesentliche Rolle.
  • ready4future versteht sich als strategische Partnerschaft – bestehend aus Organisationen aus Belgien, Deutschland, Liechtenstein, der Niederlande und Österreich – Grundpfeiler der gemeinsamen Zusammenarbeit bilden drei Transnationale Partnertreffen

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Fördergeber*in

Research

FuturVoc – Landkarte für neue Berufsformen in Europa

2020–2021

  • Entwicklung einer interaktiven „Landkarte“ (Prototyp) zur Darstellung der aktuellen Situation (rein) digitaler Berufe in den Ländern des Konsortiums (LIE, AT, DE, CH).
  • Die identifizierten Berufe, respektive Tätigkeitsfelder, werden mit Daten zu benötigten Kompetenzen, Ausbildungswegen, Tätigkeitsgruppen, Persönlichkeitstypen etc. hinterlegt. Ein System von Filtern ermöglicht eine Clusterung der gesammelten Berufe aus unterschiedlichen Themenperspektiven

Research

Evaluierung Lehre statt Leere. Lehrlingscoaching und Lehrbetriebscoaching

2019

  • Begleitende, formative Evaluierung zur Überprüfung der bisherigen Performance des Programms
  • Angewandte Erhebungsmethoden: Analyse von systemrelevanten Dokumenten, quantitative Datenanalyse der LLC/LBC-Datenbestände, qualitative Befragung und quantitative Befragung (online) der Umsetzer*innen und Teilnehmer*innen

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Auftraggeber*in

Research

Evaluierung des Pilotprojekts „Jobnet/JobIMPULS-Methode“ im Rahmen von step2job Wien

2019

  • Begleitende, formative Evaluierung
  • Quantitative Auswertung der Stammdaten der Teilnehmer*innen mittels deskriptiver Statistik, qualitative Interviews mit RGS-Berater*innen (telefonisch) und Teilnehmer*innen (persönlich), Fokusgruppe mit BBE-Berater*innen
  • Überprüfung der JobIMPULS-Methode bei Teilnehmer*innengruppen und dessen Einbettung in den Beratungsprozess im Rahmen von step2job

Research

step2mice: Event Industry Integration

2016-2019

  • Entwicklung und Erprobung von Bildungsplänen, Schulungen, Kompetenzfeststellungen sowie Mentoren- und Buddyprogrammen zur Beschäftigung und Integration von Geflüchteten, Migrant*innen und ausländischen Arbeitskräften in die MICE Branche (Meetings, Incentives, Conventions, Exhibitions)
  • Erarbeitung der Toolbox „Diversity Management für Unternehmen in der Beschäftigung von Flüchtlingen“

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Projektpartner*in

VPLT (DE, Lead)
EVVC (DE)
GPOCS (LI)
IT University (DK)
ÖSB Consulting GmbH (AT)

Fördergeber*in

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Research

TRIAS Projektbeirat

2016–2017

  • Einrichtung eines begleitenden Projektbeirats für das Erasmus+ Projekt TRIAS: Guidance in the workplace zur Förderung der Implementierung des Ansatzes in Österreich 
  • Konzeption, Organisation eines Kick-offs sowie fünf „feedback-loops“, Klärung der Voraussetzungen für eine nachhaltige Implementierung der Ergebnisse bei Förderstellen, Institutionen und zukünftigen Programmen

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Dr. Rudolf Götz
E: rudolf.goetz@oesb-sb.at

Fördergeber*in

Research

TRIAS: Guidance in the workplace

2015–2017

  • Entwicklung eines innovativen Ansatzes der aufsuchenden Bildungsberatung im betrieblichen Setting – in der Triade: ArbeitnehmerIn – ArbeitgeberIn – BeraterIn 
  • Erarbeitung eines Lernbands zum Selbststudium sowie eines Curriculums für BildungsberaterInnen, Pilotierung, MulitplikatorInnen-Workshops
  • Durchführung in Personalunion mit ÖSB Consulting 

Research

Jobservice plus

2018-2019

  • Monitoring des Pilotprojekts Jobserviceplus von itworks Personalservice im Rahmen der vom AMS Wien geförderten Betreuungseinrichtung Jobservice
  • Konzeption und Auswertung von Teilnehmer*innen-Befragungen, Auswertung von quantitativen Teilnehmer*innen-Daten entlang definierter Indikatoren, strukturierte Einholung von Rückmeldungen der beteiligten Akteur*innen, Kontrollgruppenvergleich, Analyse und Präsentation der Ergebnisse in Hinblick auf eine mögliche Ausrollung

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Projektpartner*in

Auftraggeber*in

Research

Jugendliche am Weg in die Arbeitswelt

2015

  • Erstellung eines begleitenden Praxis- und Erfahrungsberichts über die drei von AMS und ESF geförderten Jugendprojekte c’mon 17, step2job4youth und c’monAPP in den Jahren 2009 und 2015
  • Konzeption und Auswertung von Befragungen von BeraterInnen, Durchführung von Workshops, Herausgabe und Redaktion der Publikation

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Projektpartner*in

Auftraggeber*in

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Research

Bildungsberatung Aufstieg

2014

  • Projekt-Monitoring der beiden AMS-Beratungs- und Betreuungseinrichtungen (BBE) „Bildungsberatung Aufstieg“ in Kärnten und Tirol
  • Auswertung quantitativer Daten, Konzeption und Auswertung von Befragungen von BeraterInnen zu Beratungsansatz, Bildungsplanerstellung, Zielgruppenspezifika, Schnittstellen, Innovationsgehalt und arbeitsmarktpolitischen Nutzen

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Projektpartner*in

Auftraggeber*in

Analysis

Stufenweise Beschäftigung

2014–2016

  • Machbarkeitsstudie zur Entwicklung neuer geförderter Beschäftigungsangebote, in enger regionaler Kooperation mit Unternehmen
  • Grundlagenrecherche: Auslagerungs- und Beschäftigungspotenziale, Industriekooperationen von Beschäftigungsprojekten – inkl. Fallbeispiele und Typisierung
  • Modellkonzeption, Akquisition von Partnerunternehmen, Konzeption von Pilotprojekten erfolgt durch ÖSB Consulting

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Auftraggeber*in